26. Symposium fir Spillpedagogik

- SNJ/CAPEL

„Zesummespill“

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➡️ Die Veranstaltung im Überblick 🔗.

Veronika Hundegger, M.A. Sonderpädagogin

Gleichgesinnt – Die Bedeutung der Peer-Gruppe für Kinder

„Kinder brauchen Kinder.“ Ein Satz, der uns gerade wegen seiner Einfachheit unmittelbar einleuchtet. Aber warum sind Kontakte zu anderen Kindern eigentlich so wichtig? Der Kontakt, das freie Spiel und Freundschaften zwischen Peers haben eine herausragende Bedeutung für die soziale, emotionale, moralische und sogar für die sprachliche Entwicklung. Eingebettet sind sie in Peer-Kulturen, die ihrerseits ein unverzichtbares Lern- und Erfahrungsfeld bilden, in dem Kinder mit- und aneinander wachsen.

Veronika Hundegger schlüsselt auf wie sich Beziehungen zwischen Kindern, Spielgemeinschaften und Peer-Kulturen entwickeln. Es wird herausgearbeitet welche Rolle Freundschaften, Konkurrenz und Ausgrenzung aus der Peer-Gruppe spielen und wie sie die kindliche Entwicklung beeinflussen. Praxisnahe Hinweise wie Fachkräfte und der pädagogische Alltag Peer-Kulturen beeinflussen (können) runden den Vortrag ab. So wird deutlich, dass Freundschaften und Beziehungen zwischen Kindern nicht bloßes Beiwerk von Bildungs- und Betreuungszusammenhängen sind. Sie sind maßgeblicher Teil der non-formalen Bildung und können in ihrem Stellenwert für die kindliche Entwicklung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Aufgabe von Fachkräften ist es daher Freundschaften und die Peer-Kultur nach Kräften zu unterstützen.

PPP des Vortrags von Frau Hundegger Herunterladen

3 Fragen an Frau Veronika Hundegger ¦ Gleichgesinnt – Die Bedeutung der Peergruppe für Kinder :

„Playstreets – A community-led approach to reclaiming space for children“

Co-founders of the UK-based organization Playing Out, Ingrid Skeels and Alice Ferguson, will share 12 years’ experience of developing and growing a grassroots movement for children’s right to play in streets and spaces near home.

The “play street” model is a simple, low-cost and effective catalyst, benefitting children and communities and leading to longer term change.

Die Mitbegründerinnen der im Vereinigten Königreich ansässigen Organisation Playing Out, Ingrid Skeels und Alice Ferguson, werden ihre 12-jährige Erfahrung mit der Entwicklung und dem Ausbau einer Bürgerbewegung für das Recht der Kinder auf Spielmöglichkeiten auf der Straße und in der Nähe ihres Hauses vorstellen.

Das Modell der „Spielstraße“ ist ein einfacher, kostengünstiger und wirksamer Impulsgeber, der Kindern und Gemeinden zugutekommt und zu längerfristigen Veränderungen führt.

Praxisbeispiel von Ingrid Skeels und Alice Ferguson Herunterladen