Das konkrete Tun und das forschende Lernen stehen im Vordergrund non-formaler Bildung und weniger das Lernen von theoretischem Wissen. Nach dem Prinzip „Bildung ist Erkenntnis mit allen Sinnen“ werden neben der kognitiven, die affektive und die praktische Dimension des Lernens betont. Es ist bekannt, dass gerade in der frühen Kindheit das „Begreifen“ für die Verarbeitungsprozesse wesentlich ist und unterschiedliche Sinneswahrnehmungen im Rahmen von Bildungsprozessen angesprochen werden sollen. (…) Dabei sollten die Kinder bzw. Jugendlichen die Gelegenheit haben, sich in Bereichen zu erproben, zu experimentieren, die ihnen vielleicht eher „fern liegen“ und damit, mittels der „Erfahrung unvermuteter Erfolge“,die Möglichkeit bekommen, neue Fähigkeiten und Selbstvertrauen zu entwickeln.