Die Qualität der non-formalen Bildungseinrichtungen kann anhand der folgenden sechs Dimensionen eingeschätzt werden:
Die ersten beiden Dimensionen betreffen die grundlegenden Elemente, erforderlich für die Gewährleistung der Qualität. Sie verweisen auf die Qualität der Infrastruktur und der Ausstattung, auf den Personalschlüssel, die Größe der Gruppen und die Ausbildung des Personals.
Die letzten vier Dimensionen betreffen diejenigen Bereiche die die Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen in non-formalen Bildungseinrichtungen prägen. Dazu gehören der pädagogische Ansatz, die Interaktion der Pädagogen mit den Kindern oder Jugendlichen, die Aktivitäten…
Während Beauftragte des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanforderungen in Bezug auf Infrastruktur, Ausstattung, Betreuung und Ausbildung überwachen, begleiten regionale Beauftragte des nationalen Jugenddienstes die
pädagogische Qualität und das Qualitätsmanagement der Einrichtung. Zu diesem Zweck analysieren die Regionalbeauftragten, gemeinsam mit der non-formalen Bildungseinrichtung, die Umsetzung des nationalen Rahmenplans zur non-formalen Bildung auf der Grundlage des pädagogischen Konzeptes, des Logbuches, des Qualitätsmanagements sowie des Plans zur Weiterbildung und professionellen Begleitung der Einrichtung.